• Wegbegleiter

    Experteninterview: Physiotherapie für palliativ erkrankte Kinder und Jugendliche.

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    Monja Sales Prado ist Physiotherapeutin und Palliative
    Care Fachkraft für Kinder und Jugendliche. Seit Jahren behandelt und begleitet
    sie mit Kompetenz und Empathie Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden
    Erkrankungen. Frau Sales Prado ist Expertin für die besonderen Lebenswelten
    betroffener Familien geworden – und dennoch bewahrt sie den Blick für die
    Individualität und Einzigartigkeit jeder Situation. Das Gespräch zeigt eine mit Herz und Verstand gelebte palliative Haltung. Lassen Sie
    sich inspirieren!  



    Darüber sprechen wir:

    • warum und wie Physiotherapie palliativ erkrankte
      Kinder unterstützen kann.
    • das breite Spektrum an Diagnosen und
      Bedürfnissen der kleinen Patienten.
    • Bobath und Vojta – was ist das?
    • worauf sollten Eltern bei der Suche nach
      Therapeuten achten?
    • Aktivität, Alltag, Entwicklung und Teilhabe
      fördern und ermöglichen.
    • mit Weitblick behandeln kann entscheidend
      sein.
    • warum betroffene Eltern oft unter großem Druck
      stehen.
    • (minimale) Fortschritte wahrnehmen und feiern.
    • Mütter und Väter(!) in ihren Kompetenzen
      stärken.
    • multiprofessionelles Team als Grundlage einer
      gelingenden Versorgung.
    • Umgang mit dem Verlust von Fähigkeiten.
    • Therapie und Behandlung: Praxis versus zu Hause.
    • professionelle Distanz.
    • uvm.

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    Weiterführende Links:
    Praxis
    3bewegt von Monja Sales Prado
    Deutscher Verband
    für Physiotherapie

    Vereinigung der Bobath-Therapeuten
    Deutschlands e.V.

    Internationale Vojta
    Gesellschaft e.V.

     

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    Hintergrundinformationen zur Landesstelle BW
    Palliative Care für Kinder und Jugendliche am Hospiz Stuttgart (Träger Ev.
    Kirchenkreis Stuttgart):
     

    Die Diagnose einer schweren Erkrankung, die das Leben des
    eigenen Kindes verkürzen wird, verändert eine Familie nachhaltig. Wir sind
    wichtige Anlaufstelle für betroffene Eltern. Wir hören zu und informieren über
    individuelle Unterstützungsangebote in der jeweiligen Region.

    Auch Fachkräfte, Einrichtungen und Dienste können das
    kostenlose Angebot nutzen und sich rund um das Thema Palliative Care für Kinder
    & Jugendliche und Kinder- und Jugendhospizarbeit informieren. Wir geben
    einen Überblick über die vielfältigen Unterstützungsangebote in
    Baden-Württemberg.

    Weitere Informationen finden Sie unter: www.kinder-palliativ-landesstelle.de

    Nimm deine Arbeit ernst. Aber nicht zu wichtig.

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    Heute lernen Sie Alex und Theo kennen. Alex ist
    Ballonkünstler und Theo therapeutischer Klinikclown. Zusammen sind sie die Twister Twins  und begleiten Familien am stationären
    Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart
    . 

    Achtung! In diesem Beitrag wird viel gelacht 🙂

    Und gleichzeitig ist das
    Gespräch voller Tiefe und Lebensweisheit.


    Das erwartet Sie heute:
    • wie wird man eigentlich Clown?
    • und kann man damit Geld verdienen?
    • was ist Humor?
    • und wie passen Humor und Sterben zusammen?
    • wie sieht der Alltag der Twister Twins im
      Kinderhospiz aus?
    • wie trennt man die Rolle als Clown und die
      persönliche Betroffenheit?
    • welche Bedeutung spielen die innere Haltung, Selbstfürsorge
      und Rituale?
    • was motiviert die beiden ehrenamtlich im
      Kinderhospiz Stuttgart zu arbeiten?
    • uvm. 


    Weiterführende Links:

    Twister Twins
    Alex auf YouTube

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    Kirchenkreis Stuttgart):
     

    Die Diagnose einer schweren Erkrankung, die das Leben des
    eigenen Kindes verkürzen wird, verändert eine Familie nachhaltig. Wir sind
    wichtige Anlaufstelle für betroffene Eltern. Wir hören zu und informieren über
    individuelle Unterstützungsangebote in der jeweiligen Region.

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    „Wenn Jona dann tot ist…“

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    Hören Sie den zweiten Teil zur kunsttherapeutischen
    Trauerbegleitung aus Sicht einer betroffenen Mutter. Julia Boskovic ist Mutter von vier Kindern. Ihr ältester Sohn Jona ist 2018 an
    einem bösartigen Hirntumor gestorben. Sie und ihr Mann wurden von der
    Kunsttherapeutin und Ärztin Dr. Kerstin Steinbach (höre Episode 29) ein Stück auf ihrem Weg der
    Trauer begleitet.



    Julia Boskovic spricht ganz offen,

    • wie sie sich nach dem Tod ihres Sohnes ganz neu
      sortieren musste. 
    • wie sie sich selbst überraschte und anders auf
      seinen Tod reagierte, als erwartet.
    • über die Reaktion ihres Ehemanns auf das Angebot
      der kunsttherapeutischen Trauerbegleitung.
    • wie sie persönlich das begleitende Angebot
      erlebt hat.
    • wie sie heute mit ihrer Trauer und dem Schmerz
      umgeht.
    • dass die Zeit manchmal immer noch stehen bleibt. 
    • wie sie selbst ihrem Leben mehr Sinn und Tiefe
      gibt.
    • uvm. 

    Link zum Blog von Julia Boskovic: www.mamamoment.de

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    Wenn Worte fehlen…

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    Heute habe ich Dr. Kerstin Steinbach zu Gast im Interview. Sie arbeitet als Ärztin im SAPV-Team für Kinder in Ulm/ Ravensburg. Neben ihrem Beruf als
    Ärztin hat sie eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin gemacht. Mit diesem Ansatz
    begleitet sie Familien nach dem Verlust ihres Kindes und ein Stück auf ihrem
    Weg der Trauer.
    Anhand zweier Bildbeschreibungen gibt uns Dr. Kerstin Steinbach einen
    eindrucksvollen Einblick in ihre besondere Arbeit. Mit sorgsam gewählten Worten
    beschreibt sie den Prozess und die Wirkung dieser heilsamen Methode und zeigt
    uns auf, wie sich Kunsttherapie und Trauerarbeit wirkungsvoll miteinander
    verbinden lassen.


    Weiterführende Links:
    Kunsttherapie-Praxis Dr. Kerstin Steinbach
    Deutscher
    Dachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie

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    & Jugendliche und Kinder- und Jugendhospizarbeit informieren. Wir geben
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    „Natürlich habe ich gegoogelt. Die Suchergebnisse haben mich erstarren lassen.“

    „Natürlich habe ich
    gegoogelt. Die Suchergebnisse haben mich erstarren lassen.“

    Im
    neuen Beitrag von Wegbegleiter lernen wir Nüriye
    Akinci und ihre Familie kennen. Im Juni ist ihr Sohn Ensar 1 Jahr alt geworden. Nach der Geburt hatte er
    Anpassungsstörungen, sein Kopfumfang war klein und ein Ultraschall seines
    Gehirns wies Verkalkungen auf. Nach einem Untersuchungsmarathon an Mutter und
    Kind wurde die Familie ohne konkrete Ergebnisse aus dem Krankenhaus entlassen.
    Es hieß: „Abwarten, beobachten und geduldig
    sein.“
    So lange bis Nüriye Akinci nicht mehr konnte. Die
    schrillen Schreiattacken ihres Sohnes zehrten an ihren Kräften. Heute weiß die
    Familie, dass Ensar an dem seltenen Pseudo Torch Syndrom leidet.

    Wenn Sie erfahren wollen, was die
    Familie Akinci auf ihrem Weg bis zur Diagnose erlebt hat, und wie sich die
    Einstellung zu palliativen Unterstützungsangeboten rasant verändert hat, dann
    hören Sie in den neuen Beitrag.

    Wir
    sprechen über:

    • die Vor- und Nachteile von Google.
    • den Umgang mit Ungewissheit, Sorgen und
      Zuversicht.
    • Überforderung
      (und wie schwer es sein kann, sie einzugestehen).
    • die erste Begegnung mit den Worten Hospiz und palliativ.
    • Hemmungen mit der eigenen Familie darüber zu
      sprechen, dass das Kind sterben wird.
    • das gesunde Geschwisterkind als stärkendes
      „Kraftpaket“.
    • die eigenen Unsicherheiten und Ängste mit dem
      gesunden Kind über den Tod zu sprechen.
    • den neu gewonnenen Blick auf das Leben.
    • Spiritualität.
    • Wünsche an die Zukunft.
    • uvm.

    Nüriye Akinci ist eine starke, klare und reflektierte
    Frau, die uns ein Stück mit in ihre Lebenswelt nimmt.

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    zur Landesstelle BW Palliative Care für Kinder und Jugendliche am Hospiz
    Stuttgart (Träger Ev. Kirchenkreis Stuttgart):
     

    Die
    Diagnose einer schweren Erkrankung, die das Leben des eigenen Kindes verkürzen
    wird, verändert eine Familie nachhaltig. Wir sind wichtige Anlaufstelle für
    betroffene Eltern. Wir hören zu und informieren über individuelle
    Unterstützungsangebote in der jeweiligen Region.

    Auch
    Fachkräfte, Einrichtungen und Dienste können das kostenlose Angebot nutzen und
    sich rund um das Thema Palliative Care für Kinder & Jugendliche und Kinder-
    und Jugendhospizarbeit informieren. Wir geben einen Überblick über die
    vielfältigen Unterstützungsangebote in Baden-Württemberg.

    Weitere
    Informationen finden Sie unter:
    www.kinder-palliativ-landesstelle.de

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